Kommentare zu: OfficeMarkt 24 verschickt rechnungsähnliche Angebote! https://www.kanzlei-schuster.de/2011/09/officemarkt-24-verschickt-rechnungsaehnliche-angebote/ Tue, 07 Nov 2017 08:33:40 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 Von: Stephan https://www.kanzlei-schuster.de/2011/09/officemarkt-24-verschickt-rechnungsaehnliche-angebote/#comment-21321 Mon, 22 Sep 2014 13:37:17 +0000 http://vorschau.publitec.de/kanzlei-schuster.de?p=2270#comment-21321 Wir haben heute ebenfalls ein als Rechnung getarntes Angebot der “Firma” OfficeDirect erhalten. Angeboten wird ein Office Win 12 Dictionary für 580 EUR. Was hinter dieser Bezeichnung sich verbirgt, weiß kein Mensch. Mit Microsoft hat es auch nichts zu tun – die bieten gar keine 12er Version ihrer Office-Reihe an.

Die Bankverbindung ist die spanische Bank “Caixabank”, welche ich informiert habe. Die auf der Webseite angegebenen Kontaktdaten lauten auf Litauen:

Matisa 81-20, Riga
LV-1009 Latvia

Head Office:
1 Mapp Street, Belize City
Belize

Die IBAN lauetet ES97 2100 3006 9922 0089 3766 auf Inhaber Direct Payment Services S.L., Caixabank, S.A., Spanien (Sollte künftigen Suchenden helfen, diese Seite zu finden.)

Und ganz klar, natürlich NICHT zahlen -> Schredder

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Von: R.Müller https://www.kanzlei-schuster.de/2011/09/officemarkt-24-verschickt-rechnungsaehnliche-angebote/#comment-16954 Thu, 22 May 2014 09:52:36 +0000 http://vorschau.publitec.de/kanzlei-schuster.de?p=2270#comment-16954 Wir haben heute 22.05.2014 eine Rechnung von 580,00 Euro erhalten.
Für Produkt:
Office,Win, 12
Multilingual dictionary
Article number t 32884

Werden natürlich nicht Überweisen, weil von uns nichts bestellt wurde.

R.Müller

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Von: Melanie https://www.kanzlei-schuster.de/2011/09/officemarkt-24-verschickt-rechnungsaehnliche-angebote/#comment-14868 Mon, 10 Feb 2014 12:18:06 +0000 http://vorschau.publitec.de/kanzlei-schuster.de?p=2270#comment-14868 Als Antwort auf Melanie.

ach und übrigens – weder die E-Mailadresse noch die Web-Adresse funktioniert!

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Von: Melanie https://www.kanzlei-schuster.de/2011/09/officemarkt-24-verschickt-rechnungsaehnliche-angebote/#comment-14867 Mon, 10 Feb 2014 12:16:29 +0000 http://vorschau.publitec.de/kanzlei-schuster.de?p=2270#comment-14867 Meine Firma hat heute das gleiche Schreiben erhalten. In der Höhe von 580,00€ mit englischem Text. Spanisches Konto, deutsche Anschrift in Nierderaula..
SCHWEINEREI!

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Von: Gerd https://www.kanzlei-schuster.de/2011/09/officemarkt-24-verschickt-rechnungsaehnliche-angebote/#comment-14298 Mon, 23 Dec 2013 05:34:40 +0000 http://vorschau.publitec.de/kanzlei-schuster.de?p=2270#comment-14298 2 meiner Kunden haben zeitgleich ebenfalls ein ähnliches Schreiben von Officedirect erhalten. Konto in Spanien. Könnte man glatt drauf reinfallen. Ablage P (Papierkorb)

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Von: MT68 https://www.kanzlei-schuster.de/2011/09/officemarkt-24-verschickt-rechnungsaehnliche-angebote/#comment-14214 Wed, 18 Dec 2013 14:23:30 +0000 http://vorschau.publitec.de/kanzlei-schuster.de?p=2270#comment-14214 Wir haben heute ein ähnliches Schreiben der Fa. OfficeDirect erhalten, alles wie oben beschrieben, nur auf englisch. Kosten 580,00 €, Zahlungsziel 10 Tage, Bankverbindung in Spanien.Falls unzustellbar, Rücksendung an Fa. OfficeDirect in Niederaula, sehr seltsam…. ab in den Papierkorb.

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Von: André https://www.kanzlei-schuster.de/2011/09/officemarkt-24-verschickt-rechnungsaehnliche-angebote/#comment-10234 Wed, 27 Mar 2013 18:08:30 +0000 http://vorschau.publitec.de/kanzlei-schuster.de?p=2270#comment-10234 Auch wir haben das heute(!) bekommen, immer noch bei der Commerzbank gelistetes Konto – was deren eigene Glaubwürdigkeit “etwas” in Frage stellt. Wir werden auf jeden Fall nicht mit der Commerzbank zusammenarbeiten wollen 😉

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Von: S.Ischen https://www.kanzlei-schuster.de/2011/09/officemarkt-24-verschickt-rechnungsaehnliche-angebote/#comment-5354 Mon, 26 Mar 2012 10:58:48 +0000 http://vorschau.publitec.de/kanzlei-schuster.de?p=2270#comment-5354 Auch wir haben dieses Schreiben erhalten, allerdings nur die zweite Variante, ohne zuvor das rechnungsähnliche Angebot erhalten zu haben. Wir haben daraufhin Strafanzeige wegen versuchten Betruges erstattet –und– kurze Zeit später von der Staatsanwaltschaft Hamburg einen Einstellungsbescheid zu der Sache erhalten. Die Staatsanwaltschaft hat das Schreiben als “Angebot” gewertet und sieht die Tatbestandsmerkmale des Betruges als nicht erfüllt an. Da ich selbst Polizist bin muss ich hier eindeutig laut lachen. Ich habe selten einen klareren Fall gesehen. Es muss in unserem Fall klar gewertet werden, dass weder ein Angebot vom 11.11.2011 vorliegt, noch auf irgendeinen Artikel hingewiesen wird. Zudem wird eindeutig vorgegaukelt, dass durch uns bereits versucht worden war, die Zahlung vorzunehmen, dies aber durch Probleme mit der Hausbank des Unternehmens Office Markt 24 nicht zustande gekommen war. Auch wird in dem Schreiben nicht darauf hingewisen, dass sich im Kleingedruckten auf Seite 2 nachlesen lässt, dass es sich hier um ein Angebot und nicht um eine Rechnung handelt.
Ich resümiere mal kurz:
1.Zahlungsaufforderung einer Firma, die wir nicht kennen.
2.Hinweis der Firma auf eine durch uns vorgenommene Zahlung, die aufgrund von Bankproblemen erfolglos war.
3.Zeitlich kurz gehaltenes Zahlungsziel.
4.Kein Hinweis auf irgendwelche Produkte, die wir angeblich bestellt oder angeboten bekommen haben.
5.Kein Hinweis auf das Kleingedruckte auf Seite 2.
6.Es wird klar ein zu begleichender Betrag gefordert, für den keine Leistung angeboten, noch erbracht wurde.

Die STA HH begründet die Einstellung damit, dass unsere Firma “erfahren im geschäftlichen Verkehr” ist. Zwar bejaht sie die Bedenklichkeit der Form des Schriftstückes, bezieht sich aber kurz darauf auf das BGH Urteil (BGH NStZ 1997, 186 f) indem gerade darauf abgezielt wird, dass Firmen mit solchen Sachen rechnen müssen und durch verschleierte Schriftstücke wie diesem der Tatbestand des Betruges nicht erfüllt wird.

Zwei Sachen stoßen mir bitter auf:
1. Der sogenannte Geschäftsführer wurde wohl zur Sache vernommen und konnte der STZA bzw. dem ermittelnden Beamten glaubhaft machen, dass er die “versprochene Ware” auch liefern könne, wobei in unserem Fall nichts versprochen oder angeboten wurde und
2. Die STA macht keine Angaben, ob die angeblichen Probleme mit der Hausbank dieses Mannes tatsächlich vorlagen – und – ließ sich auch nicht den angeblichen Schriftverkehr zwischen der Firma uns uns vom 11.11.2011 vorlegen. Wir haben ein solches Schreiben jedenfalls nicht erhalten.

Meiner bescheidenen Meinung greift das BGH Urteil hier in diesem Falle nicht, da uns eine bereits vorgenommene Zahlung vorgegaukelt wird, welche angeblich erfolglos war. Das Schreiben ist eindeutig irreführend und zielt einzig und allein darauf ab, einem Konsumenten etwas aufzudrängen und nihn in einen Vetrag zu zwingen, ohne das dem Konsumenten bewußt ist, auf was er sich einlässt.
Ich sehen hier die Tatbestandsmerkmale des § 263 StGB deutlich erfüllt.
Die Bundesregierung hat im Übrigen solchen Traqnsaktionen, bzw. Geschäften am Telefon einen Riegel vorgeschoben, es wird Zeit, dass der Gesetzestext des 263 Bürgerfreundlich abgeändert wird, um solchem Pack das Handwerk zu legen. Wir erwägen gegen die Einstellung des Verfahrens Rechtsbeschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft HH einzulegen. Für weitere Tipps und Hinweise, bzw. Meinungen hierzu wäre ich dankbar.
Gruß: S.Ischen

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Von: M.Liebera https://www.kanzlei-schuster.de/2011/09/officemarkt-24-verschickt-rechnungsaehnliche-angebote/#comment-5340 Fri, 16 Mar 2012 13:57:15 +0000 http://vorschau.publitec.de/kanzlei-schuster.de?p=2270#comment-5340 VORSICHT ! VORSICHT ! VORSICHT ! VORSICHT !
Wir haben dieses übliche Schreiben vom 17.01.2012 auch erhalten, wobei das Zahlungsziel (10 Tage € 295,12 )auf den 27.01.2011 (!) angesetzt wurde mit einer Kto.Nr. bei der Commerzbank.
Anschließend waren wir aber gar nicht mehr lustig:
Unmittelbar nachdem wir die Webseite “officemarkt24.com” durchgeblättert haben, hat unser Kaspersky Internet-Security 2012 höchsten Alarm geschlagen:
Wir bekamen einen Trojaner mit dem Namen: “Trojandropper.Win32.Genome.fhe”, den Kaspersky 2012 offensichtlich Mühe hatte zu desinfizieren.
Man muß hier zu höchster Vorsicht raten. Wir werden die Kripo einschalten, damit diese Angelegenheit geklärt wird.

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Von: Wurzelsepp https://www.kanzlei-schuster.de/2011/09/officemarkt-24-verschickt-rechnungsaehnliche-angebote/#comment-5171 Tue, 31 Jan 2012 12:14:38 +0000 http://vorschau.publitec.de/kanzlei-schuster.de?p=2270#comment-5171 Wir haben dieses Schreiben auch erhalten und tatsächlich zuerst für eine Rechnung gehalten.
Da sich aber keiner bei uns finden konnte der die Software bestellt hatte, wollte ich den Kundendienst von OfficeMarkt24 anrufen. Die auf dem Schreiben angegebenen Nummern führen aber nur zu einer verworrenen Bandansage. Auf der Website gab es dann eine Nummer mit einem englischsprachigen Operator der mir erklärte, er kenne die deutsche Version den Schreibens nicht, aber in dem grauen Feld in der Mitte würde in der englischen Version klar “offer” stehen.
Dann hab ich das “Angebot” und die Masche auch erkannt.
Schweinerei!

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