(1) Aktuell verschickt die Firma dateyard AG aus Hünenberg, Schweiz, Rechnungen über eine kostenpflichtige Mitgliedschaft auf einem Datingportal. Konkret geht es um das Datingportal snapfick.de. Laut Angaben in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen bietet DATEYARD eine Gratis-Nutzung der Plattform snapfick.de an sowie den Abschluss einer kostenpflichtigen Premium-Mitgliedschaft. Die Gratis-Nutzung bietet dem Nutzer eine eingeschränkte Funktionalität. Der Nutzer hat jedoch jederzeit die Möglichkeit, von einer Gratis-Nutzung in eine kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft zu wechseln, um die Premium-Funktionalität (Erweiterte Suchfunktion, Schreiben und Beantworten von Nachrichten) nutzen zu können. Was die Höhe der Kosten dieser Premiummitgliedschaft, die Dauer der Mitgliedschaft und die unterschiedlichen Kündigungsfristen anbelangt, enthalten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Portalbestreibers (Stand 13.12.2016) lediglich vage Angaben.
Wichtiger Hinweis:
Nach hier vertretener Ansicht bestehen erhebliche Zweifel, ob die vom Portalbetreiber vorgesehene Kostenpflicht und die verwendeten Allgemeinen Geschäftsbedingungen wirksam sind. Wer also ebenfalls Forderungsschreiben der dateyard AG erhalten hat, sollte den Betrag nicht vorschnell bezahlen sondern zuerst prüfen lassen, ob ein wirksamer Vertrag zustande gekommen ist und/oder ob dieser gekündigt werden kann. Lesen Sie hierzu auch folgenden Beitrag!
Wie kann ich Ihnen helfen?
Wenn Sie auch ein Forderungsschreiben erhalten haben, können Sie dieses hier per Email (RAinSchuster@kanzlei-schuster.de) einreichen. Sie können mich auch gerne unter der Nummer 02154/605904 anrufen. Durch dieses Telefongespräch entstehen noch keine Anwaltskosten. Aufgrund der täglichen Bearbeitung einer Vielzahl von vergleichbaren Abofallen kann ich Ihnen schnell und kompetent weiterhelfen.
Zahlungsaufforderung der Faimount GmbH im Auftrag der dateyard AG erhalten?
Geschrieben von Virabell Schuster am 03. Januar 2017
UpDate (2): In oben beschriebenen Fällen treibt die Inkassofirma Fairmount GmbH aus Döblen bei Dresden die Mitgliedsbeiträge für die dateyard AG ein. In den Zahlungsaufforderungen der Faimount GmbH werden neben dem Mitgliedsbeitrag auch Mehrkosten für das Inkassoverfahren geltend gemacht. Zudem wird mitgeteilt, dass nach unbegründeter Nichtzahlung der Forderung die Angelegenheit einem Anwalt übergeben wird. Wenn Sie auch eine solche Zahlungsaufforderung erhalten lassen, können Sie dieses hier per Email (RAinSchuster@kanzlei-schuster.de) einreichen. Sie können mich auch gerne unter der Nummer 02154/605904 anrufen. Durch dieses Telefongespräch entstehen noch keine Anwaltskosten. Aufgrund der täglichen Bearbeitung einer Vielzahl von vergleichbaren Abofallen kann ich Ihnen schnell und kompetent weiterhelfen.
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