Update (2): Auch das Landgericht Darmstadt hat mit Urteil vom 16.10.2014, 27 O 133/14, entschieden, dass ein Mahnschreiben verbunden mit dem Inaussichtstellen einer Datenübermittlung an die Schufa unzulässig ist, wenn die Forderung von dem angeblichen Schuldner bestritten wurde. In dieser Konstellation besteht ein Anspruch auf Unterlassung. Denn mit dem Schreiben „Letzte Mahnung“ und der Schufa-Androhung werden […]
News in der Kategorie AboVerträge

Hier finden Sie unter der Kategorie AboVerträge verfasste Mitteilungen und Berichte zu Themen oder Urteilen aus den Tätigkeitsschwerpunkten der Anwaltskanzlei Schuster. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität kann ich keine Haftung übernehmen. Die Mitteilungen stellen keine Beratung dar. Sie sind allgemein gehalten. Sie können nicht oder nicht vollständig zur Lösung eines konkreten Falles herangezogen werden. Die Lösung eines konkreten Falles erfordert stets eine individuelle Prüfung der Sach- und Rechtslage.
Ist die Drohung mit der Schufa bei bestrittener Forderung zulässig?
(1) Immer häufiger sehen sich Verbraucher Forderung ausgesetzt, die im günstigsten Fälle zumindest zweifelhaft sind. Meist geht es um Dienstleistungen aus Internetgeschäften (Abofallen, Mitgliedschaften, Glücksspielgeschäfte, gefälschte Abmahnungen). Im Rahmen des Forderungseinzugs wird dann in letzter Konsequenz vor Einleitung mit einem Gerichtsverfahren damit gedroht, dass bei Vorliegen der rechtlichen Voraussetzungen des § 28 a BDSG eine […]
Zu den Anforderungen an die Beschriftung des Bestell-Button gegenüber Verbrauchern
Um den Verbraucher davor zu schützen, ungewollt in kostenpflichtige Abofallen zu treten, ist im Gesetz geregelt, dass der Verbraucher vor Abschluss eines kostenpflichtigen Vertrages ausdrücklich bestätigt, dass er sich zu einer Zahlung verpflichtet. (so genannte Button-Lösung). Erfolgt die Bestellung über eine Schaltfläche, ist die Pflicht des Unternehmers nur erfüllt, wenn diese Schaltfläche gut lesbar oder […]